Willst du das Allgäu auf eine unvergessliche Art und Weise erleben? Dann ist die große Allgäu-Durchquerung genau das Richtige für dich! Diese atemberaubende Wanderung führt dich durch malerische Alpenlandschaften, über kristallklare Seen und entlang des majestätischen Allgäuer Hauptkamms. Während dieser einwöchigen Tour wirst du mit spektakulären Panoramablicken belohnt und erlebst das Allgäu von seiner schönsten Seite.
Diese Highlights erwarten dich:
Die Herausforderungen der Tour sind nicht zu unterschätzen, aber mit etwas Kondition und Willenskraft wirst du das Ziel in Oberstdorf erreichen und stolz auf dich sein. Unterwegs kannst du dich auf charmante Dörfer und traditionelle Alphütten freuen, die dir die Möglichkeit geben, die Allgäuer Kultur hautnah zu erleben.
Kurz gesagt: Die große Allgäu-Durchquerung ist ein Abenteuer, das du nicht verpassen solltest! Mach dich bereit für eine Woche voller Herausforderungen, Schönheit und Emotionen, während du das Allgäu auf eine Art erlebst, die du nie vergessen wirst.
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Mahlzeiten: F= Frühstück | LP = Lunchpaket / M = Mittagessen | A = Abendessen
Tag 1
Anreise – Treffpunkt – Willkommen im Allgäu
Ausgangspunkt der Tour ist der Vilsalpsee, welcher von einer atemberaubenden Bergkulisse eingerahmt ist, den wir bequem mit dem Bus erreichen. Von dort wandern wir hinauf zur Landsberger Hütte, die stolz im Schatten der beeindruckenden Nordwand der Lachenspitze thront. Je nach Wetter können wir noch den Gipfel der Lachenspitze besteigen. Hier oben genießt man einen großartigen Blick auf alle drei Seen, an denen wir im Aufstieg vorbeigekommen sind. Wer möchte, kann aber auch einfach den Nachmittag auf der Sonnenterrasse genießen. Gemütlich beziehen wir unsere Schlafräume und lassen den Abend zusammen mit leckerem Essen ausklingen.
5km ↑640Hm ↓0Hm Gehzeit: ca. 3 Stunden (ohne Gipfelbesteigung)
Übernachtung auf der Landsberger Hütte (-/-/A)
Tag 2
Über den Jubiläumsweg zum Prinz-Luitpold-Haus
Ein weiterer imposanter Wandertag, unter anderem auf dem Jubiläumsweg, wartet auf uns. Zunächst wandern wir in Richtung Schrecksee und biegen dort links in Richtung Prinz-Luitpold-Haus ab. Der Hochvogel, der mächtige, unübersehbare Felsriese dominiert heute unseren Ausblick. Anfangs noch unendlich weit weg, kommen wir ihm auf dem herrlichen Teilstück des Jubiläumswegs näher. Immer wieder müssen wir dabei anspruchsvolle Passagen bewältigen, die jedoch meist mit Drahtseilen entschärft sind. Gerade als wir uns nach einigen Stunden am Hochvogel langsam satt gesehen haben, biegen wir ab und stehen vor der größten Herausforderung der heutigen Etappe: Das Geröllfeld zur Bockkarscharte ist steil, lang und beschwerlich zu gehen – umso größer ist der Stolz und die Freude, wenn man den Übergang dann endlich erreicht. Ob man sich dann mehr über den Anblick einiger der markantesten Gipfel des Allgäus oder aber über die überraschend nahe Hütte freut, sei jedem selbst überlassen!
12,5km ↑750Hm ↓700Hm Gehzeit: ca. 6 Stunden
Übernachtung im Prinz-Luitpold-Haus (F/-/A)
Tag 3
Über den Hochvogel nach Hinterhornbach
Heute steht ein Highlight unserer Wanderwoche auf dem Programm. Wir besteigen den Hochvogel. Ein Wahrzeichen des Allgäus. Unser Weg führt uns auf bekannten Weg bis zur Balkenschart zurück. Von dort geht es über den Kalten Winkel in Richtung Gipfel. Die letzten Meter zum Gipfel sind anstrengend und steil. Voller Stolz genießen wir den GipfelApfelMoment und blicken auf die atemberaubende Bergkulisse des Allgäuer Hauptkamms. Unser Abstieg erfolgt auf gleichem Weg bis unterhalb des kalten Winkels. Über das Fuchsensattel steigen wir durch den Wald hinab nach Hinterhornbach ins Lechtal.
11km ↑900Hm ↓1650Hm Gehzeit: ca. 7,5 Stunden
Übernachtung Gasthaus (F/-/A)
Tag 4
Hochalpiner Übergang zur Hermann-von-Barth-Hütte
Nach dem Frühstück im Berggasthof geht es Richtung Talschluss wieder hinaus aus der Zivilisation. Wir steigen in immer alpineres Gelände bis wir schließlich über die Schöneckerscharte auf über 2200 m die Hornbachkette überschreiten und relativ eben bis zur Hermann-von-Barth Hütte wandern. Heute Abend heißt es Energie auftanken für den morgigen Tag!
10km ↑1200Hm ↓200Hm Gehzeit: ca. 6 Stunden
Übernachtung auf der Hermann-von-Barth-Hütte (F/-/A)
Tag 5
Auf den höchsten Berg des Allgäus
Das zweite Gipfel-Highlight steht heute an! Wenn das Wetter mitspielt, besteigen wir den höchsten Gipfel der Allgäuer Alpen. Den 2.656 m hohen Großen Krottenkopf. Wir benötigen etwa 4 Stunden bis zum Gipfel und genießen den wunderbaren Ausblick von diesem Steinkoloss. Vom Gipfel bis zu unserem Übernachtungsplatz sind es noch einmal 3 Stunden. Stolz lassen wir den Abend auf der Kemptner Hütte ausklingen.
10km ↑850Hm ↓1150Hm Gehzeit: ca. 7 Stunden
Übernachtung in der Kemptner Hütte (F/-/A)
Tag 6
Durchs Schochenalptal zur Rappenseehütte
Heute steigen wir über das Mädelejoch hinab Richtung Holzgau. Auf einfachem Weg biegen wir ab ins Schochenalptal. Eine kleine Erfrischung liefert uns der Sprung in den Schochenalpsee! Ein steiler Aufstieg im Geröll führt uns zur Kleinen Steinscharte. Vorbei am Hohen Licht und über die Große Steinscharte geht es zum Rappensee, an dem bilderbuchartig die Rappenseehütte liegt. Der letzte Abend unserer Allgäu-Durchquerung steht an. Wir können stolz auf unseren zurückgelegten Weg blicken und stoßen gemeinsam auf die vergangenen Tage mit vielen GipfelApfelMomenten an!
12km ↑1300Hm ↓1100Hm Gehzeit: ca. 8 Stunden
Übernachtung auf der Rappenseehütte (F/-/A)
Tag 7
Abstieg nach Birgsau
Heute steigen wir gemütlich und auf einfachem Weg ins Tal nach Birgsau ab. Von dort fahren wir mit dem Taxi zurück ins Tannheimer Tal.
8km ↑0Hm ↓1200Hm Gehzeit: ca. 3,5 Stunden
Frühstück in der Rappenseehütte (F/-/-)
Wichtige Information zum geplanten Reiseprogramm
Wir behalten uns vor, Änderungen im Reiseprogramm kurzfristig anzupassen. Je nach Verhältnissen vor Ort wird der Führer mit Blick auf die Sicherheit der Gruppe über Anpassungen entscheiden. Zusätzlich können Abweichungen bei den Unterkünften auftreten. Diese Änderungen beeinflussen aber nicht den Qualitätsstandard der Unterkunft.
Technik und Kondition
Für diese anspruchsvolle 7 Tagestour solltest du Fit sein für Tageswanderungen mit einer Gehzeit von 9 Stunden. Du solltest also eine hervorragende Kondition haben. Zusätzlich ist eine Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Voraussetzung da wir uns auf schmalen ausgesetzten Bergpfaden bewegen. Diese Tour sollte nicht deine allererste Wanderung sein. Unsere Führer achten auf ein angemessenes Geh-Tempo mit ausreichend Pausen.
Klima
Das großräumige Klima der Alpen wird maßgeblich durch Wettersystem des Nordatlantiks, durch das Mittelmeer und durch die eurasische Landmasse geprägt. Generell sind die Alpen aufgrund des tief ausgeprägten Reliefs durch ein sehr kleinräumiges Klima und Wettergeschehen gekennzeichnet, das stark durch Höhenlagen und Exposition bestimmt wird. So können die Wetterbedingungen sogar von Tal zu Tal sehr unterschiedlich sein. Wer in den Alpen unterwegs ist, muss sich zu jeder Jahreszeit mit unterschiedlichen Wetterbedingungen auseinandersetzen. Aus einem atemberaubenden Morgenrot kann sich im Gebirge schnell ein Unwetter entwickeln, das mit Urgewalt über Gipfel und Pässe fegt, einem jede Sicht raubt und Almwiesen über Nacht in einen weißen Teppich verwandelt. So sind Temperaturstürze um 20 Grad auch im Hochsommer nichts Ungewöhnliches. Und wenn der Föhn über den Alpenhauptkamm bläst, sind Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometer keine Seltenheit.
Unterbringung während der Reise
Die Übernachtung erfolgt in Berghütten im Lager oder Mehrbettzimmern sowie wie einem Gasthaus.
Verpflegung
Bitte teile uns mit, ob du eine Unverträglichkeit oder Allergie bei bestimmten Lebensmitteln hast und ob du Vegetarier bist.
Leistungsbeschreibung
Inklusive:
Zusatzkosten:
Treffpunkt
09:00 Uhr an der Talstation Neunerköpflebahn in Tannheim, Tannheimer Tal, Österreich
Veranstaltungsende
Ca. 16:30 Uhr am 7. Tag an der Talstation Neunerköpflebahn in Tannheim
Gesundheit und Versicherungen
Abschließende Wichtige Hinweise
Das Wohlbefinden unserer Gäste und dein GipfelApfelMoment steht für uns immer an erster Stelle. Wir behalten uns deshalb vor, aus witterungsbedingten, organisatorischen oder sonstigen Gründen den Reiseverlauf kurzfristig abzuändern. Diese Entscheidung trifft der Führer vor Ort in Abstimmung mit uns.
Bitte beachte die Mindestteilnehmerzahl für diese Reise. Den jeweils aktuellen Stand kannst du auf unserer Internetseite verfolgen. Gerne geben wir dir auch telefonisch Auskunft. Wir behalten uns das Recht vor, die Reise bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl bis spätestens 30 Tage vor Abreise abzusagen.
Aufgrund des Reisecharakters sind unsere Reisen im Allgemeinen für mobilitätseingeschränkte Personen leider nicht geeignet. Gerne erteilen wir auf Nachfrage nähere Informationen über eine solche Eignung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des Reisenden.
Wenn du dich auf deiner Reise in Schwierigkeiten befindest, sind wir gesetzlich dazu verpflichtet, dir Beistand zu leisten. Bitte kontaktiere uns in einer solchen Situation über unsere Nummer: 0049 172 211 62 18
Kontaktdaten in Deutschland: GipfelApfelMomente Bergwanderschule GbR, Königsbergerstraße 1, 73730 Esslingen am Neckar, 0049 172 211 62 18, info@gipfelapfelmomente.de
Reisetage:
7 Tage
Teilnehmeranzahl:
5-9 Personen
Land:
Deutschland | Österreich
Dieser GipfelapfelMoment wird durch Denis Langjahr, unseren vom Verband Deutscher Berg- und Skiführer ausgebildeten Bergwanderführer mit UIMLA Qualifikation begleitet. Denis freut sich schon sehr auf dich, denn ihm ist der enge persönliche Kundenkontakt besonders wichtig!
Gerade auf längeren, mehrtätigen Touren können Stöcke eine Entlastung für Rücken, Knie und Muskulatur sein.
Die Mehrheit neigt dazu, zu viel auf eine Wanderung mitzunehmen. Wenn du also einen großen Rucksack hast, verleitet das dazu, ihn bis oben hin zu füllen. Durch unsere Packliste bekommst du einen guten Überblick fürs richtige Packen. Das Motto beim Packen sollte „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“ sein, um deinen Rücken zu schonen.
Achte bei deinem Kauf auf den Tragekomfort und die Lastübertragung an den Schultern. Ein Hüftgurt eignet sich perfekt, um das Gewicht von den Schultern und deinem Rücken auf die Hüfte zu verlagern. Gut geschützt gegen Regen bist du mit einem Rain-Cover. In vielen Modellen ist so ein Schutz im Rucksack integriert. Denn die meisten Rucksäcke sind zwar wasserabweisend, aber nicht wasserdicht. Es gibt nichts ärgerlicheres als nasse Wechselkleidung.
Wir empfehlen dir einen Schuh der Kategorie B bis B/C für deine Wanderausrüstung.
Er ist dein optimaler Begleiter bei ausgedehnten Tagestouren aber auch bei mehrtägigen Hüttenübernachtungstouren. Die Sohle ist verwindbar, aber ausreichend steif und dick. Werden deine Wanderungen länger und du bewegst dich auch mal in unwegsamem alpinem Gelände, dann kommt für dich die Kategorie C in Frage. Mit diesen Schuhen hast du für deine Bergtour ein optimales Verhältnis von Stabilität und Komfort. Wir empfehlen dir den Schuh in einem Outdoor-Sportgeschäft zu kaufen. Am besten du probierst mehrere Schuhe von verschiedenen Herstellern an, um den passenden für deinen Fuß zu finden. Bring zum Kauf deiner Wanderschuhe unbedingt auch deine Wandersocken mit.
Wer schon einmal in den Bergen unterwegs war, wird sicher wissen wie schnell sich das Wetter in den Alpen ändern kann. Gerade bei mehrtägigen Touren auf denen wir an die 3000m Grenze kommen, können große Temperaturunterschiede entstehen. Ein kurzer Regenschauer mit Wind kann in der Höhe schnell zur Gefahr werden. Deshalb ist es wichtig für alle Eventualitäten ausgestattet zu sein. Regenjacke und Regenhose darf deshalb nie im Rucksack fehlen.
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